Die Intelligenz rennt dir nach, aber du bist schneller.
Name:
Etsuko
Vorname:
Tetsuhiko
Geschlecht:
männlich
Alter:
20
Rasse:
Mensch
Eigenschaften:
Tetsuhiko ist normalerweise sehr nachdenklich. Wenn er jedoch sieht, dass jemand Hilfe benötigt, so hilft er meist ohne vorher nachzudenken. Diese Angewohnheit hat er von seiner Vergangenheit, und er weiß auch, dass sie ihm zum Verhängnis werden kann, jedoch will er sie trotzdem nicht ablegen. Zusätzlich zu seiner Hilfsbereitschaft ist Tetsuhiko sarkastisch in jedem Augenblick der sich ihm bietet. Jedoch wird er deswegen meist missverstanden. Wenn es zu Handgreiflichkeiten kommt, versucht er zuerst die anderen zu schützen, als sich selbst. Sobald er es geschafft hat die anderen zu schützen, werden seine Instinkte in ihm wach und er attackiert hemmungs- und gnadenlos.
Vorlieben:
♦ konzentrierte Schüler
♦ Wölfe
♦ Fleisch
♦ sichere und überschaubare Gebiete
Abneigungen:
♦ unkonzentrierte Schüler
♦ Missverständnisse
♦ aufdringliche Wesen
♦ Gemüse
Beruf:
Lehrer - Mathematik, Leiter der Alchemie AG
Fähigkeiten:
Tetsuhiko nutzt einen speziellen Zweig der Naturmagie, und zwar Mineralmagie. Er kann jegliche Art von Mineralien (Also Erde, Steine, Metalle, Edelsteine) nutzen, um sich selbst einen Vorteil im Kampf zu machen. Seien es Trittflächen um an höhere Stellen zu gelangen, oder eine Rüstung aus Stein (notgedrungen auch Waffen). Weiters kann Tetsuhiko Golems in Form von Wölfen erschaffen, jedoch immer nur zwei gleichzeitig. Diese Wölfe stellen für ihn eine Art Familie dar, also sein Rudel welches ihm in sogut wie jeder Situation hilft. Seine Rüstung selbst ist in einer Wolfsform, um seine Verbundenheit zu seinem Rudel darzustellen. Je nach Gelegenheit erstellt er auch kleine Spiegel aus Kristallen, um die Schüler besser zu beobachten.
Herkunft:
Aus einem großen Wald, fernab jeglicher Zivilisation.
Vergangenheit:
Es war ein nebeliger Morgen in einem großen Wald, fernab jeglicher Zivilisation und man hörte sanft die Vögeln zwischen den Bäumen zwitschern. Es lief einer vermummte Gestalt durch Wald, ohne genauere Richtung und ohne Ahnung wohin sie lief. Es war eine schwer atmend Frau mit einem eingewickelten Etwas in der Hand. Sie lief keuchend zu einem holen Baum und lies versehentlich das eingewickelte Etwas fallen. Ein scharfes Schrei erklang, der Schrei eines Neugeborenen. Wie förmlich von dem Schrei angezogen, raschelte es kurz in einem Gebüsch und es kam ein großer, gut beleibter, bärtiger Mann hervor mit einer Flinte in der Hand. Die Frau hob schnell das Kind auf, und lief weiter, zu einem großen Baum, und als sie bei ihm ankam, ertönte ein Schuss und die Frau viel. Das Geschrei des Kindes wollte nicht verklingen und die junge Frau legte tröstend ihre Hand auf das Neugeborene und trällterte voller Tränen ein Schlaflied. Es kam ein weiterer Schuss, und das Lied erlosch, jedoch nicht die Schreie des Kindes. Der Mann kam näher und beugte sich über das Neugeborene. Er zog einen Dolch und wollte zustechen. Kurz bevor der Dolch das Baby berührte, sprang ein grauer Schatten auf den Mann und riss ihn nieder. Es dauerte nur eine Sekunde, und der Mann starb mit einem Schrecken in den Augen. Der Schatten von eben ging zu dem Baby hin. Der Schatten war ein grauer Wolf mit Narben quer über seiner Schnauze. Der Wolf blickte verdutzt das kleine Geschöpf an, und ging mit seiner Schnauze näher zu dem Gesicht des Kindes, um es abzuschnuppern. Jedoch griff das Baby nach der Schnauze des Wolfes, bevor sie näher an das Gesicher heran kam. Der Wolf blickte skeptisch, überlegte kurz und ging dann Weg. Es verging eine Stunde und ein großes Rudel von Wölfen kam zu dem Baum wo das Kind lag. Ein großer weiß/schwarzer Wolf ging zu dem Kind, und auch er blickte es an. Er drehte sich zu seinem Rudel und seufzte. Er jaulte kurz auf und sogleich liefen zwei Wölfinnen zu dem Baby und nahmen es. Von nun an wurde das Baby von dem Wolfsrudel beschützt. Das Baby wuchs zu einem jungen Burschen, und in dem jungen Alter von 8 Jahren musste er auch mit auf die Jagd. Das erstaunliche aber war, dass dies keine normalen Wölfe waren, sondern Wolfsdämonen, welche nicht nur die menschliche Sprache beherrschten sondern auch Magie. So lernte der Junge von den Wölfen seine Sprache und seine Magie. Als dank widmete er all seine Fähigkeiten den Wölfen und trainierte jeden Tag mit ihnen. Nach einiger Zeit wurde das Rudel größer und die Wölfe wagten sich nun näher an die Städte. Dadurch trafen sie Werwölfe und Wesen, welche ihnen ähnlich waren. Durch diese Begegnungen lernte Tetsuhiko nicht nur die Sitten der Menschen, sondern auch grundlegende Sachen wie Mathematik, Chemie und Physik. Als Tetsuhiko 14 Jahre alt wurde, gaben ihm die Wölfe und all seine Bekannten ein großes Fest, jedoch geschah am Ende dieses Festes etwas, womit der Junge nicht gerechnet hatte. Er wurde von dem Alphawolf auf den Namen Tetsuhiko Etsuko getauft, durch ein Jagdritual, und er bekam Kleidung welche seine Freunde für ihn gestohlen hatten. Als Tetsuhiko nun seine Kleidung an hatte, richtete sich das ganze Rudel gegen ihn, sie jagden ihn aus dem Wald und wachten noch einige Tage an den Grenzen des Waldes. Nach 4 Tagen verstand Tetsuhiko, dass er nun unerwünscht war, er ging zu der Grenze und verbeugte sich vor dem Alphawolf. Danach drehte er sich um und ging in Richtung Stadt. Kurz bevor er die Stadt erreichte erklang das Geheul des Rudels, Tetsuhiko drehte sich um. Er blickte nochmals zurück zu seinen Freunden, welche ihm sein Leben geschenkt hatten und ihn auch darauf vorbereiteten. Als Abschied Jaulte auch Tetsuhiko zu den Wölfen und lief danach in die Stadt. Er schwor sich an dem Tag das Beste zu machen, um die Taten des Rudels zu würdigen.
Wieso diese Schule?
Tetsuhiko will das Geschenk des Wissens, welches er erhalten hat, weitergeben an zukünftige Generationen, damit diese problemlos durch den Alltag wandern. Weiters fühlt er sich heimisch in der Umgebung von mystischen Wesen.