Name:Tsume
Vorname:Ayumé
Geschlecht:weiblich
Alter:19
Rasse:Werwolf
Eigenschaften:Ayumé ist die meiste Zeit eher still und zurückhaltend. Gegenüber Fremden ist bleibt sie meist im Hintergrund oder ist sehr schüchtern, doch wenn man erst etwas vertrauen mit ihr aufgebaut hat, taut sie förmlich auf und kann auch ziemlich freundlich und manchmal leicht aufbrausen sein. Wenn sie jedoch einmal irgendwie belästigt wird, ist es so als würde sich eine gläsernde Wand vor ihren Verstand schieben und ab diesem Zeitpunkt, sollte man sich eher gut mit ihr verstehen oder am besten das Weite suchen, denn dann ist sie meist ziemlich angriffslustig und weicht auch nicht vor einer Übermacht zurück.
Doch einer Person würde sie sogar dann noch vertrauen, und zwar einem Werwolf der sie zu dem gemacht hatte was sie nun ist. Meist ist sie ihm gegenüber eher kalt und gefühllos, da sie ihm das mit ihrer verwandlung in einen Werwolf noch über nimmt, doch in ihrem inneren wusste sie, dass sie sogar für ihn sterben würde, so viel bedeutete er ihr.
Vorlieben:Kazuya (heimlich), Bücher, Tiere
Abeigungen:Menschenmassen, aufdringliche Personen
Beruf:Schüler
Fähigkeiten:Ayumé kann trotz ihres äußerlich ziemlich zierlichen Körpers durchaus einstecken und auch austeilen. In ihrer menschlichen Form zwar eher weniger, doch wenn sie in ihrer Werwolfgestalt ist, dann kann sie so schnell nichts erschüttern. Sie ist ziemlich wendig und auch nicht gerade auf den Kopf gefallen. Auch in geschickter Fingerfertigkeit versteht sie sich, und sei es auch nur um ein Türschloss zu knacken, mit ein paar Handgriffen geht es meist auf und wenn nicht… nun ja dann muss die Tür eben einfach weg.
Herkunft:Die Werwölfin kommt aus einer fernen Stadt in der sie vor ihrer Verwandlung gelebt hat.
Aussehen:Vergangenheit:Die junge Werwölfin war damals, bevor sie hier an diese Schule kam auf eine ganz normale Schule gegangen. Sie hatte dort zwar eher wenige Freunde, da sie so schüchtern war und sich meist zurückhielt, doch ihre Noten waren nicht unbedingt die schlechtesten. Doch das war bevor die Ereignisse sich überschlugen. Nach ein paar Monaten bekam ihr Vater ein Angebot von einer anderen Firma, und sie musste umziehen und an eine neue Schule gehen. Und ab da begann der ganze Tumult. Am ersten Schultag ging sie ziemlich geistesabwesend durch die Schulkorridore und rempelte auf einmal mit jemand zusammen. Dieser Jemand war Kazuya. Sie dachte sich nichts weiter dabei, sah ihn nicht einmal richtig an, und ging einfach schnell, nach einer kurzen Entschuldigung, in Richtung ihres Klassenzimmers. Die tage verstrichen und langsam baute Ayumé eine Art Heimatgefühl zu der Stadt auf. So ging sie eines Abends einmal von zu Hause weg um sich in den einzelnen Straßen nach Geschäften umzusehen, welche vielleicht das richtige Geschenk für ihre Mutter haben könnten, denn diese hatte in ein paar tagen Geburtstag. Als sie so die Straße hinab ging, hörte sie auf einmal lautes fluchen und schreie und ehe sie sich versah wurde ein Junge aus einer Tür hinaus gestoßen in die kalte Nacht und lag dann vor ihr auf dem Boden. Sie erkannte ihn sofort wieder, es war der Junge den sie angerempelt hatte. Anscheinend hatte er das Bewusstsein verloren und schien verletzt zu sein, denn seine Nase blutete ziemlich stark. Sie stemmte ihn mit etwas Mühe hoch, nachdem sie vergeblich versucht hatte ihn aufzuwecken und schleifte ihn mit zu sich nach Hause. An diesem Abend waren ihre Eltern weggefahren zu ein paar verwandten, somit war sie daheim alleine. Sie ließ den Jungen auf ihr Bett fallen und holte eine schussel mit kalten sauberen Wasser und einen Waschlappen. Damit tupfte sie das gröbste Blut und die wunden ab, welche sie sehen konnte. Danach ließ setzte sie sich neben ihn und sah ihn einfach nur an. Er schien einen Albtraum zu haben denn auf seiner Stirn bildeten sich Schweißperlen und er wälzte sich unruhig hin und her und murmelte dabei unverständliche Sachen. Ayumé beugte sich über ihn und versuchte nochmals ihn aufzuwecken, als er auf einmal die Augen aufschlug. Sie schreckte zurück und ihre Augen weiteten sich vor Panik als der Junge sich vor ihr auf einmal in einen Wolf verwandelte, der sofort auf sie losging. Sie konnte gerade noch einen Arm noch oben reisen, dann trafen seine Kiefer schon ihren Unterarm und ein lautes knacken war zu vernehmen. An ihrem Arm floss Blut nur so in Strömen hinab. Dann wurde alles schwarz. Sie wusste nicht ob sie tot war oder noch lebte, alles war einfach nur schwarz und sie spürte unbändige schmerzen. Wobei Schmerzen natürlich bedeuten mussten, dass sie noch lebte. Sie öffnete ihre Augen und sah in das Gesicht des Jungen. Ein spitzer Schrei entstieg ihrer Kehle und sie versuchte einen Arm vors Gesicht zu reisen, doch da das eine neuerliche Welle von Schmerzen auslöste, lies sie ihn nach einem aufjaulen wieder zum Bett hinab sinken. Das war ihre Begegnung mit Kazuya gewesen. Danach hatte er ihr alles über sich, Werwölfe und ihr jetziges Schicksal als Werwolf erzählt. Anfangs wollte sie ihm nicht glauben, dass so etwas tatsächlich existierte, doch dann kam ihr immer wieder das Bild von ihm in den Kopf wie er sich verwandelt und sie angefallen hatte und sofort waren alle Zweifel wie weggewischt. Nachdem sie wieder bei Kräften war packte sie alle möglichen Sachen in einen Koffer. Sie konnte nicht länger hier leben, das wusste sie und von Kazuya hatte sie erfahren dass es eine Schule gab für Wesen wie sie. Dorthin wollte sie ihm nun folgen, nach einer kurzen Nachricht an ihre Eltern stieg sie erst einmal für ein paar Tage in ein Hotel ab und dann machte sie sich auf den Weg zu der Schule, wobei ihre Nächte immer wieder von Alpträumen wimmelten und sie des Öfteren einfach vor Schwäche zusammenbrach und manchmal ein paar Tage im Fieber verbrachte.
Wieso diese Schule?Ayumé kam nur auf diese Schule weil sie Kazuya heimlich hierher gefolgt war, da sie nicht von ihm getrennt sein wollte. Außerdem will sie hier lernen ihre Kräfte besser zu kontrollieren, sodass sie nicht eines Tages zu einer amoklaufenden Bestie wird und alles tötet.
Die Intelligenz rennt dir nach…
…aber du bist schneller