Nightmare-School
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Die Zeremonie hat begonnen ~

 

 Tarberus

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BeitragThema: Tarberus   Tarberus EmptySa Jan 09, 2010 9:23 am

"Die Weisheit rennt dir nach. Aber du bist schneller"


Name:
Nie einen erhalten
Vorname:
Tarberus
Geschlecht:
männlich
Alter:
12
Rasse:
Erzüchteter Wolfsmensch
Eigenschaften:
manche würden Tar als einen Psychoathen bezeichnen. Und um ehrlich zu sein...genau das ist es zu was er gequält wurde. Gefühle wie Freundschaft, Liebe hat er niemals kennen gelernt. Ganz im Gegenteil. Er ist krankhaft auf Hass, Leid und das Unglück anderer fixiert. Wenn man nett zu ihm ist, wird man es bereuen. Die einzige Person, bei der Tar halbwegs umgänglich ist, ist Fiona Arkion. Aber das hat auch seine Gründe...
Tarberus ist jemand, der sich sehr schnell provozieren lässt. Und bisher endete das immer in stark blutigen Auseinandersetzungen in die Lehrer eingreifen mussten weil es sonst zu Toden gekommen wäre. Tarberus wird von so gut wie allen Schülern der Schule gehasst. Und er hasst sie auch...
In der Regel zieht es Tarberus vor alleine in seinem dunklen „Zimmer" zu verbringen. Stunden- oder sogar Tagelang bringt er es fertig regungslos und eingekauert in einer der kalten Ecken zu sitzen. Nur manchmal verlässt er sein Zimmer um wieder etwas unter andere Leute zu kommen und zu hoffen, dass er eventuell ein paar Schüler zusammenbrechend oder leidend sieht.
Manchmal kann es in Tars Psyche zu unkontrollierten Emotionsausbrüchen kommen. Diese haben einige verschiedene Gesichter. Einmal kann es sein, dass er auf einen Schlag und unabhängig von seinen momentanen Aktionen zusammenbricht, sich seine Krallen ins Fleisch rammt und weinend am Boden krümmt. Dann gibt es auch Momente in denen er auf einmal zu weinen Anfängt, ohne es scheinbar selbst zu bemerken. Das kann zu komischen Situationen führen, wenn er mit seinem wahnsinnigen Grinsen durch die Gegend starrt und dabei Tränen seine Wange hinunterlaufen.
Im starken Kontrast zu seiner wahnsinnigen Seite, gibt es auch Momente in denen Tarberus alles egal ist und er nicht den kleinsten Hauch einer Emotion zeigt. Selbst wenn gerade vor ihm jemand sterben sollte, würde er nichts spüren. Wann diese Momente eintreffen ist unberechenbar. In diesem Fall ist er wie eine gefühlstote Maschine.
Im großen und ganzen kann man sagen, dass Tarberus ein traumatisierter Junge ist der von Hass und Leid zerfressen und für immer gezeichnet wurde.
Vorlieben:
Fiona Arkion, Hass, Dunkelheit, Personen leiden sehen, Schmerzen
Abeigungen:
Glückliche und verliebte Leute, Natur, Andere Leute
Traumatische Angst vor:
Doktoren und Ärzte
Beruf:
Streuner
Fähigkeiten:
Tar hat eine enorme Kraft in den Beinen. Ohne Probleme kann er unglaubliche Höhen und Weiten nur mit einem einzigen Sprung erreichen. Es gab sogar mal einen ‚Vorfall' an der Schule an dem er sich mit jemanden angelegt hat und den provozierenden Schüler mit nur einem Tritt den Ober- vom Unterkörper getrennt hatte weil kein Lehrer rechtzeitig dazwischen gegangen war. Doch seine Beine benutzt Tar eher selten als direkte Waffen. In der Regel zerfetzt er die Leute, die ihm krumm kommen mit seinen scharfen Krallen. Am liebsten springt er seine Feinde an, nagelt sie am Boden fest und schlitzt so lange auf ihnen ein, bis sie aufhören sich zu bewegen. Und selbst dann fällt es ihm schwer aufzuhören.
tarberus stärkste macht ist jedoch die verwandlung in seine Wolfsform. In dieser gentechnisch veränderten Form besitzt er drei Köpfe und eine unglaubliche Größe, gepaart mit unermässlicher Zerstörungskraft und Wut. Doch diese zerstörerische Form kann er nicht mehr annehmen, seit Fiona Arkion ihn ein versiegelndes Halsband umgelegt hatte. Seit dem war er nicht mehr in der Lage die Form zu wechseln. Dies diente in erster Linie jedoch seinem eigenen Schutz, da er sich in der Wolfsform nicht unter Kontrolle hat und so lange kämpfen würde, bis er vor Schmerzen oder Erschöpfung sterben würde.
Herkunft:
Tarberus wurde als Ebenbild des mythischen Teufelshundes Cerberus in einem Forschungslabor des Militärs unweit der Nightmare-School erschaffen. Heute stehen dort nur noch Ruinen...
Vergangenheit:

~ Der Alptraum ~
Tarberus wurde ohne Mutter oder Vater geboren. Das erste was er in seinem Leben verspürt hatte, war die einsame, verzweifelnde Kälte einer sterilen Laborzelle. Ohne Erinnerungen oder Zugehörigkeitsgefühle, wachte er in dieser absolut leeren Zelle auf. Er versuchte herrauszufinden wo er war, doch es war ihm ein Rätsel. Das erste Gefühl, dass er jemals kennen lernte, war Angst. Aber wer konnte es ihm verübeln. Nach fast 5 Stunden in der Zelle, fing an ein Gas aus der Decke zu ströhmen. Unabsichtig atmete er einen kleinen Teil ein. Übelkeit, Schmerz und Schwäche waren es dann, die seinen Körper übrnahmen. Tarberus schreckte zurück, presste sich an eine Wand und schrie so laut er konnte, doch es war vergebens. Das Gas erreichte ihn und unter qualvollen Schmerzen brach er zusammen und verlor das Bewusstsein.
Als er wieder erwachte, war er mit eiskalten Ketten und Gürteln an einem Tisch festgebunden. Auf seinem Mund und Nase befand sich eine Maske durch die weiter eine kleine Menge Gas einströmte und ihn somit lahm legte. Doch es war zu wenig um ihn bei Bewusstsein zu halten. Um ihn herum standen Personen...Fremde Gestalten mit Schutzanzügen welche durch sicherheitsscheiben in ihren Anzügen unerkennbar waren. Sie redeten kein Wort. Nie. Dennoch begannen sie Tarberus bei lebendigem Leibe aufzuschneiden und mit Schläuchen, wollzustopfen. An beinahe jeder Stelle seines Körpers befanden sich diese saugenden und pumpenden Schläuche. Tarberus starrte seinen Körper mit aufgerissenen Augen an und wollte schreihen. Doch er bekam keinen Ton aus sich herraus. Stundenlang wurde er ohne die geringste Narkose aufgeschnitten, vollgepumpt und ausgesaugt, ohne dass er auch nur irgendwas dagegen machen konnte. Zu diesem Zeitpunkt wusste er nicht, dass dies sein Leben sein würde. Doch er lernte es...
Am Ende der Operation wurde er achtlos von den Maschinen getrennt, abgebunden und zurück in seine Zelle geschliffen. Dort wurde er achtlos auf den Boden geworfen, wo er oftmals Stundenlang lag um sich von den endlosen Schmerzen der Operationen und Untersuchungen zu erholen. Dann wurde es wieder still...niemand kam, niemand redete, niemand sah nach ihm. Stundenlang, manchmal sogar Tagelang befand er sich in der kalten Zelle.
Anfangs versuchte Tarberus es über sich ergehen zu lassen. Es durchzustehen. Doch nach und nach merkte er, dass es niemals enden würde. Dass es für immer so weitergehen würde. Es gab keine Hoffnung. Es gab kein Entkommen. Er befand sich in einem endlosen, sich wiederholenden Alptraum.
Nach und nach, wurde Tarberus vom Hass und Wahnsinn zerfressen. Aus dem ängstlichen Welpen wurde nach nur wenigen Monaten ein traumatisierter, rachedurstiger, von Hass und Leid zerfressener Psychopath. Es gab keinen Weg zum entkommen. Kein Weg selbst alles zu beenden. Tarberus fing an einzig und allein nur noch für Schmerzen, Hass und Blutdurst zu leben. Diese Einstellung hatte er schon nach wenigen Monaten der Qual. Doch das war erst der Anfang. Die sich immer wieder wiederholende Einsamkeit, der sich wiederholende endlose Schmerz...dies alles hielt mehr als 9 Jahre an. Doch dann kam der Tag an dem sich endlich alles ändern würde...
Das Forschungsinstitut wurde Opfer eines Terroranschlages. Es kam zu einer Explosion, welche sämtliche Elektronischen Geräte und Sicherheitsvorkehrungen des Instituts lahm legte. Zum ersten mal seit 9 Jahren öffnete sich Tarberus Zellentür, ohne dass er davor mit dem Nervengift lahm gelegt wurde...

~ Die dreiköpfige Bestie ~
Schwach rappelte sich der Wolfsjunge auf und schritt langsam durch die Tür. Er hörte es...die Schreie, das Gebrülle, Waffenschüsse und Panik. Das war sie...das war endlich seine Chance sich an all den Bastarden zu rächen und hie rein für alle mal zu entkommen! Doch fliehen konnte er später...das erste was er tat, war es den gang entlangzulaufen durch den er immer und immer wieder geschliffen wurde. Tarberus machte sich auf den Weg in den Raum, in dem er Tausende von malen bei lebendigem Leibe seziert wurde...und er fand sie...zwei Forscher, welche versuchten die Geräte dort wieder zum laufen zu bringen. Sie erkannten Tarberus als er durch die Tür trat und schriehen hektisch um Hilfe.
Endlich war es so weit...Tarberus Gesicht verzog sich zu einem von Tränen gefüllten, wahnsinnigen Grinsen, als er wie ein Raubtier über die Forscher herfiel und sie mit seinen Krallen zerfetzte. Kurz danach war der Raum und Taerberus selbst mit Blut bespritzt. Überall das rote, warme Blut dieser dreckigen Bastarde. Der Wahnsinn überkam Tarberus und obwohl er wusste, dass die Forscher tot waren, hackte er manisch lachend weiter auf sie ein. Riss ihnen das Fleisch von den Knochen und begann wei ein hungriges Raubtier damit ihr Fleisch zu verschlingen.
Einige Minuten vergingen, in denen Tarberus die Forscher so zerfetzt hatte, dass sie nicht mehr zu identizieren waren. Doch dann betraten einige bewaffnete Soldaten den Raum und richteten ihre Gewehre auf ihn. Mit blutverschmierten Klamotten und Gesicht drehte er sich zu ihnen. Verwundert sah er diese Männer an, während immernoch Tränen seine Augen fluteten. Diese Soldaten...diese Wesen...er hatte noch nie so etwas gesehen. In den 9 Jahren seines 'Lebens‘ hatte er nur diese Forscher in ihren Schutzanzügen gesehen. tarberus war sich nicht einmal wirklich sicher ob diese Wesen Feinde waren doch sein Körper reagierte, bevor er seine Gedanken überhaupt zu ordnen anfangen konnte. Wie ein wildes Raubtier stürmte er auf die Soldaten zu, bis einer von diesen einen Schuss abgab. Die Kugel bohrte sich durch Tarberus Schulter. Dieser Schmerz...Dieser Schmerz!!!
Tarberus schreckte zurück und hielt sich seine Wunde. An das was danach geschah, erinnert er sich heute kaum noch. Es ging alles viel zu schnell, als das er realisieren konnte was vor sich ging. Tarberus Körper verformte sich und Fell wuchs auf seiner Haut. Er spürte wie sich seine Knochen veränderten. Wie sein Körper anfing eine neue Form anzunehmen. Er spürte höllischen, Gedankenbetäubenden Schmerz als ihm anfingen zwei weitere Köpfe zu wachsen und sich sein Körper verformte. Zum ersten mal in seinem Leben nahm er seine Wolfsform an. Und dies auch noch unkontrolliert. Er kann sich nur noch erinnern, dass er zu groß für den Raum wurde und er Anfing durch die Wände zu brechen wie als würden sie aus Pappe bestehen. Unkontrolliert fing er an die Gesamte Forschungseinrichtung zu zerstören und alles und jeden zu töten, was ihm in die Quere kam. Dann kam der eine Moment, der sein Leben verändern sollte...

~ Ein Gefühl der Sicherheit ~
Auch nach der absoluten Zerstörung der Forschungseinrichtung in unbändigem Zorn alles verheerend, traf Tarberus auf eine Fremde Frau. Fiona Arkion. Sie sah nicht so aus wie die anderen Leute hier bisher...Aber sie war ein Feind. Sie musste ihn wieder gefangen nehmen wollen! Tarberus jedoch wollte dies nicht zulassen und begann blind damit die Frau anzugreifen. Doch so schnell und stark er auch war, er erwischte sie nicht. Doch dabei blieb es nicht. irgendwie schaffte es die Frau zu seinem Nacken und stellte dort etwas mit ihm an. Tarberus spürte jedoch keinen Schmerz...sein ganzer Körper wurde kraftlos und er brach zusammen. Jedoch ohen Schmerzen.
Das was danach geschah, passierte so unglaublich schnell...Tarberus verwandelte sich zurück in seine menschliche Form. Keuchend, in die Leere starrend und kraftlos lag er am Boden. Seine Augen fixierten panisch die Frau. Es war aus...er würde wieder in ein Leben des Leids gekettet werden...und diesmal würde es kein entkommen für ihn geben...diese Gedanken rannten ihn durch den Kopf, während er schwach keuchend die Frau anstarrte. Doch sie lächelte...zum ersten mal in seinem Leben, sah er wie ihn jemand anlächelte. Die Frau legte Tarberus ein Halsband um und hob ihn vom Boden auf. Zusammen mit Tarberus verschwand sie in der Dunkelheit, bevor das Militär sie finden würde.
Tarberus wusste nicht wie lange die Frau ihm trug. Es konnten Minuten oder auch Tage gewesen sein...Doch dann kamen Fiona und Tarberus in einem Wald an. Fiona legte Tarberus auf den weichen Waldoden und setzte sich schweigend neben ihn. Immernoch fixierte Tarberus müder Blick die Vampirin. Wer war sie? Wieso lächelte sie nur statt ihm Schmerzen zuzufügen? Tarberus wurde müde...so unglaublich müde...zwar versuchte er wach zu bleiben, doch er konnte nicht mehr dagegen ankämpfen. Zum ersten mal in seinem Leben schlief Tarberus ohne Angst ein...zum ersten mal in seinem Leben, schlief er mit einem Gefühl der Sicherheit ein...
Fiona Arkion brachte Tarberus an die Nightmare School. Diese ist nun seit 3 Jahren sein „Zuhause". Auch wenn er es bis heute immer noch nicht geschafft hat sich in die dortige Gesellschaft einzugliedern...aber dies war nur ein dummer Traum. Tarberus Vergangenheit war viel zu grausam und schrecklich gewesen...der Gedanke davon, dass er sich jemals in seinem Leben in irgendeine Gesellschaft eingliedern könnte, war nichts als ein Traum...


Wieso diese Schule?
Fiona Arkion brachte Tarberus auf diese Schule. Sie wusste, dass er in der Öffentlichkeit auffallen würde. Dass er ohne Überwachung hunderte Unschuldige töten und schließlich durch das Militär sein Ende finden würde. Er würde durch seinen Wahn vermutlich nicht einmal 3 Tage in Freiheit überleben. Genau so wenig wie aberhunderte Unschuldiger.
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BeitragThema: Re: Tarberus   Tarberus EmptySo Jan 10, 2010 3:43 pm

angenommen Razz
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