Fiona's Zimmer

Kaum auf dem Schulgelände, übernahm sie rasch die Führung... Wie schnell sich das ändern konnte, nicht? Erst führte er sie durch den Wald, dann führte sie ihn quer über das Schulgelände, ab in den mittleren Teil der Schule und dort in ihr Zimmer. Und kaum waren sie in dem Zimmer, umschloss Fiona ihn bereits. Und damit meinte er auch wirklich umschlossen... Er konnte sich kaum bewegen. Gut, er wollte das im Moment zwar auch nicht, aber es ging ums Prinzip... oder so. Als ihre Lippen seine berührten, kam ein wohliges Kribbeln in ihm auf. Wie eigentlich jedes Mal, wenn sie sich küssten. Nur spürte er es meist nicht, weil er es einfach nicht wahr nahm. Namil erwiderte den Kuss, was auch sonst?, und schloss sie ebenfalls in die Arme. Zumindest soweit, wie es ging. Sie quetschte teilweise seine Arme auch ein. Doch das störte ihn nicht. Er genoss diese Nähe, auf welche er Monate hatte verzichten müssen. "Hab' dich lieb." flüsterte er lächelnd, nachdem sie den Kuss nach mehreren Minuten gelöst hatten. Sanft drückte er sie an sich und legte seinen Kopf auf ihren ab.Es war ja gut möglich, wenn er schon ein wenig größer war.

Umarmte sie ihn so fest? Fiona merkte das gar nicht, aber es war ja bei vampiren so, das sie unglaublich viel kraft hatten und Fiona wusste manchmal nicht, wann es normale Kraft war und wann es zuviel war.. aber namil war ja auch ein Vampir, also würde sie ihn ja nicht einquetschen, hoffentlich.
Der Kuss endete nach ein paar Minuten, er schien es auch zu genießen, das sie endlcih wieder zusammen waren, war ja auch kalr, schließlich liebte er Fiona.
Als er dann sagte, das er sie lieb habe grinste Fiona und wollte antworten, doch da hatte Namil schon seinen Kopf auf ihren gelegt.
Fionas Blick wirkte etwas ungläubig, wollte Namil einfach nur seinen Kopf ablegen oder die Nähe genießen..?
Fiona drückte sich mit ganzer Kraft gegen Namil und hoffte, das sie es schaffen würde, das er umkippte und auf den Boden fallen würde, eigentlich dürfte es ja kein Problem sein, schließlich war sie ein Reinblütiger Vampir, was hieß, das sie stärker war.
Sie wollte Namil zeigen, das groß sein nicht immer vorteilhaft sein müsste, einfahc nru aus Spaß, außerde könnte sie ihn nochmal küssen, wenn er auf dem Boden lag, ohne das er sich wehrte. Naja wehren tat er sich sowieso nicht, wieso auch?

[*hust* schreib mal langsamer oder so^^ Sind eine Menge Fehler bzw fehlende Buchstaben in den Posts *g*]

Nicht lange durfte er das mit dem Kopf machen... Denn sie drückte sich bereits mit voller Kraft gegen ihn. Sein Nachteil war hierbei wohl: Er war nicht reinblütig wie sie, also fehlte ihm ein wenig Kraft, um ihr entgegen zu wirken. Drum geschah, was kommen sollte: Er fiel nach hinten um, Fiona lag direkt auf ihm. Doch Namil drückte sie schon an sich. "Wenn du sowas schon machst, kommst du nicht von mir weg." grinste er. Er war froh, dass sie so herumspaßen konnten. Und dass er sich nicht den Kopf am Boden gestoßen hatte... Das hätte auch geschehen können und er hätte für kurze Zeit Kopfschmerzen gehabt. Nicht sehr schön... Namil grinste Fiona fröhlich und glücklich an. Wie sehr er das alles einfach vermisst hatte...

Fionas Plan hatte funktioniert, Namil lag auf dem Boden und sie auf ihm drauf. Sie grinste ihn frech an, doch er drückte sie schon wieder an sich, was Fiona ja nicht störte, doch sie war noch nicht fertig.
Sie drückte ihre Fingerspitzen an seinen Hals, nicht so, das es wehtat, aber er würde wohl ganz genau wissen was man damit anrichten konnte, denn viele machten das nicht so wie sie sondern drückten einfach ihre Fingerspitzen durch die Haut und das war schmerzhaft.
"Ich liebe dich aber mehr." Und Namil sollte ihr besser nicht wiedersprechen, er war schließlich im Nachteil, doch er wusste sicher ganz genau, das Fiona ihm nie etwas antun würde.
Als er dann etwas sagte lachte sie leise, sie wollte auch gar nicht von ihm weg, sie wollte mit ihm zusammen sein und zwar für immer.
Da er sie scheinbar nicht loslassen würde legte sie ihren Kopf auf seine Brust schloss die Augen, alles um sie war still..

Namil lag etwas still und steif, als sie ihre Fingerspitzen an seinen Hals drückte. Jetzt würde er sich lieber nicht falsch verhalten... Zwar tat sie ihm sicherlich nichts, aber... Es gab immer ein erstes Mal, nicht? "Bist du dir da sicher, dass du mich mehr liebst als ich dich?" fragte er leicht grinsend, was sie aber nicht sehen dürfte - schließlich lag ihr Kopf auf seiner Brust. Vielleicht forderte er damit heraus, dass sie etwas zudrückte, aber ohne Risiko war das Leben doch langweilig. Oder viel mehr das Unleben. Leicht lockerte Namil seinen Griff. Aber wirklich nur leicht... Er wollte ja nicht, dass sie so einfach von ihm wegkonnte, sollte sie es wirklich wollen, was er natürlich nicht hoffte.

Als Namil dann doch in Frage stellte, das sie ihn mehr liebte als er sie, grinste sie, das klang doch nach einer Herausforderung.
Sie hob ihren Kopf und schaute Namil in die Augen. "Du legst dich hier mit der falschen an." hauche sie ihm dann ins Ohr, ihre Finger waren immer noch an seinem Hals, langsam fuhr sie mit ihren Fingernägel über seine Haut.
"Noch ist es nicht zu spät." Sagte sie grinsend und legte ihren Kopf etwas schief, damit sie so unschuldig wie möglich aussah, ob sie ihm wirklich weh tun würde stand noch in den Sternen, vielleicht würde sie ihm einfach nur einmal zeigen, das er sie nicht mit ihr anlegen sollte, aber sie würde sicherlich kein Blutbad anrrichten.

Tat er das? Vielleicht ja, vielleicht nein. Ihre Fingernägel drückten seine Meinung langsam, aber sicher, zu ja. Namil sollte doch ein wenig aufpassen... Am Ende tat sie ihm doch noch etwas! Und das wollte er nun nicht so sehr provozieren... Namil überlegte ein wenig. Aufgeben wollte er so schnell nicht. Dieser kleine "Streit" war lustig. Das wollte er doch fortsetzen. "Wer weiß...? Vielleicht legst du dich auch mit dem Falschen an?" hauchte er grinsend zurück. Sicherlich konnte er leicht die beiden drehen, sodass er oben lag. Und dann war er im Vorteil. "Meine Meinung bleibt... Ich liebe dich mehr als du mich. Es sei denn, du kannst mich überzeugen..." fuhr er fort. Namil machte sich innerlich schon darauf bereit, das Rollen zu bewirken...

Namil wollte sie scheinbar provozieren, oder er wollte einfach nicht aufgeben. Vielleicht wäre jetzt der Moment gekommen, in dem sie ihm hätte recht geben sollen, schließlich war sie die Frau, da gehörte sich sowas doch, oder nicht?
Aber Fiona war schon immer anders gewesen und hatte damit nie ein Problem gehabt und einfach aufgegeben hatte sie noch nie, also würden sie ja sehen, wer wen mehr liebte.
Außerdem war dieser Spaßkampf auch irgendwie amüsant, zumindest für Fiona und so wie sie Namil kannte für ihn wahrscheinlich auch.
Fiona festerte ihren Griff, zwar ging es noch nicht ins Fleisch rein, aber es dürfte schon anfangen wehzutun.
Mit ihrem Kopf näherte sie sich dem von Namil, aber anstatt ihn zu küssen, wie sie es sonst tat wen sich ihr Kopf dem seinen näherte biss sie in die andere Seite seines Halses.

Aha... Jetzt sollte er anscheinend noch sein Blut geben, oder wieso biss sie ihn? Dazu die Fingernägel, die sich mehr in die Haut bohrten. Noch ging es zwar nicht hinein, aber es schmerzte schon langsam. "So einfach wird das nicht..." grinste Namil. Durch den Biss hatte das zwar auch ein wenig wehgetan, aber... Was soll's? Er verkraftete eine Menge. Mit einem Ruck drehte er sich herum, sodass er dann über sie war. Grinsend blickte er sie an. "So... Jetzt haben wir doch mal eine etwas andere Situation." meinte er und strich ihr mit einer Hand über die Wange. Sollte sie nun noch aufhören, ihn zu beißen... Vielleicht würde er es ihr dann gleich tun.

Scheinbar schien es nicht zu wirken, vielleicht sollte sie etwas dominanter werden, aber das könnte sie wahrscheinlich gar nicht, sie konnt Namil einfach nicht verletzen, schon etwas deprimierend.
Aber als er sich ruckartig umdrehte und sie dann plötzlich unten lag, war sie ein klein bisschen schockiert, damit hätte sie jetzt nicht gerechnet.
Ihr Griff lockerte sich, genauso wie der Biss, sie hatte ja nur einfach zugebissen kein Blut gerunken.
Und als er dann etwas sagte grinst sie und legte sich mit ihren Kopf auf den Boden, dann schaute sie etwas ängstlich.
"Oh nein." Sagte sie ängstlich, man merkte aber, das es gespielt war. Dann schaute sie ihn wieder normal und ihre Stimme normalisierte sich auch wieder. "Was willst du jetzt machen? Friss mich doch, ergeben oder aufgebe werde ich nicht." Als sie zuende gesproche hatte streckte sie ihm die Zunge raus, sie konnte sich ja nicht wehren.

Namil grinste zufrieden. Sie startete keinen Versuch mehr, sich zu wehren und nun hatte er die Dominanz. Nur... Sie wollte nicht aufgeben. Wie schade... Namil legte nun selbst den Kopf leicht schief und grinste sie glücklich an. "Fressen? Ne... Hab' grad keinen Hunger. Tut mir Leid für dich." meinte er scherzend, näherte sich aber doch ihrem Kopf, Naja, viel mehr ihrem Hals, welchen er sanft küsste. So fuhr er hoch, bis er bei ihrem Mund ankam. Dann küsste er sie innig. "Hm... Wie wäre es mit Gleichstand? Dann hätten wir beide gewonnen - aber keiner verloren." schlug er danach vor. Was anderes würde er jetzt nicht mehr gelten lassen...

Als er sie auf den Hals küsste bekam sie Gänsehaut, seine Lippen waren so weich und sie auf den Hals zu spüren war einfach ein wunderschönes Gefühl, vorallem weil sie gedacht hatte, das er sich für ihren Biss rächen würde, aber süß das er es nicht tat.
Dann küsste er sie auf den Mund, ihr Herz raste vor Freude, auch wenn sie sich eigentlich schon an seine Küsse hätte gewöhnen müssen, doch sie hatte ihn so lange nicht gesehen und es war für sie immer wieder ein wunderschönes Gefühl.
Als der Kuss zuende war, schloss Fiona ihre Arme um ihn, dann grinste sie frech. "Für's erste." Meinte sie dann, denn für sie war das noch nicht geklärt, irgendwann würde sie die gelegenheit haben um ihn zu zeigen, das sie ihn mehr liebte oder sie würde ihn dazu zwingen müssen, insofern sie das schaffen würde.

Fürs erste... Das war doch schon mal ein kleiner Erfolg! Zufrieden rollte Namil sich nochmal herum, diesmal aber etwas langsamer und vorsichtiger als zuvor, sodass sie wieder auf ihm lag. "Na also... Jetzt sind wir beide doch zufrieden." grinste Namil und schaute ihr in die Augen. Sowas wie eben hatte er einfach vermisst. Solche Späßchen, die vielleicht mal ein wenig über die Stränge schlugen. Aber es machte immer wieder Spaß... Und das sorgte dafür, dass er sie jedes Mal mehr vermisste, wenn er denn mal weg musste. Nun aber... Nun würde er ja ein Jahr auf jeden Fall bei seiner Fiona bleiben. Ohne das Sehnen. "Willst du noch ein wenig da oben bleiben? Oder aufstehen?" fragte er grinsend. Das wollte er schon wissen, da er sie ja auch noch fest in seinen Armen hielt.

Namil drehte sich erneut, diesmal nicht so ruckartig wie vorhin, zum Glück. Nun lag sie wieder oben und grinste zufrieden, Namil hielt sie immer noch fest, also legte sie ihrn Kopf wieder auf seine Brust, diesesmal hatte sie ihre Finger aber nicht an seinem Hals.
Als er sie dann fragte ob sie noch ein bisschen oben bleiben wollte oder lieber aufstehen wollte hob sie ihren Kopf wieder. "Was wäre dir denn lieber?" Fragte sie und schaute ihn an, als sie dann an seinem Hals ihre Bisspuren sah, bekam sie ein schlechtes Gewissen. Als beugte sie sich zu den Bisspuren und leckte einmal darüber, der Speichel von Vampiren half oft bei Verletzungen..

Sollte er nun noch entscheiden, wenn er sie gefragt hatte? Eigentlich nicht. Aber anscheinend musste er ja... Leicht legte er den Kopf wieder schief und sah sie lächelnd an. Dann leckte sie ihm einmal über den Hals, an den Stellen, wo sie vorhin gebissen hatten. Es schmerzte nicht mal mehr... Und dennoch hatte sie es getan. Auch niedlich. "Ich glaube, mein Rücken würde es begrüßen, wenn wir aufstehen würden. Mir selber ist das aber eher egal..." meinte er. Oh ja... Wenn man so auf dem Boden lag, mit jemanden auf sich drauf, dann beschwerte sich der Rücken schnell mal.

Als Namil so sprach über seinen Rücken, musste Fiona lachen. "Na dann, alter Mann." Sagte sie und lächelte, so konnte man ihr ja nicht böse sein, oder?
Schnell stand sie auf, dann streckte sie sich und blieb für einen momentan völlig reglos da stehen, sie musste erstmal verarbeiten, was sich seit gestern alles geändert hatte, Namils Rückkehr, die ganzen Sachen die sie bis jetzt alle gemacht hatten...
Sie war glücklich wie schon lange nicht mehr, Namil war für sie wie eine Droge, ihre ganz persönliche Droge, die sie jedesmal wieder glücklich machte.

Alter Mann? Hätte sie nicht dieses Lächeln aufgesetzt, hätte er wohl irgendwie sarkastisch reagiert. Aber so ließ er es und stand dann selber auf, und streckte sich ebenfalls. Das tat seinem Rücken schon besser. Vermutlich war er wirklich alt... Was solls! Namil blickte zu Fiona, welche regungslos da stand. Öhm... Kay. "Ich glaub', ich werde wirklich langsam alt... Und dabei habe ich noch ein paar Jahrtausende vor mir. Als alter Mann nicht sonderlich schön zu wissen." scherzte er fröhlich. Im Grunde hatte Namil alle Zeit der Welt - er war ja schon gestorben. Und als Vampir wieder auferstanden. Eines natürlichen Todes konnte er nicht mehr sterben. Zeit hatte er da wirklich viel zu viel allmählich...

Namil scherzte schon wieder rum, Fiona hätte wahrscheinlich gelacht, aber sie war immer noch in Gedanken.
Dann nach ein paar Sekunden, oder Minuten regte sie sich wieder, manchmal hatte sie eben ihre Momente in denen sie etwas merkwürdig war, aber was machte das schon?
Fiona strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, dann strubbelte sie einmal durch ihre Haare dann lächelte sie glücklich.
"Und jetzt?" Fragte sie Namil, während sie sich auf ihr Bett setze und dann aus dem Fenster schaute.

Leicht verwirrt sah er sie an, als sie nicht reagierte, sondern wie in Gedanken schien. Namil würde sie dabei mal nicht stören. Der Blick von ihm verschwand auch wieder, ehe sie im Hier und Jetzt angekommen war. Als sie sich wieder regte, hellte sein Blick sich ein wenig auf. Gute Frage... Was sollten die beiden jetzt machen? Es wurde langsam schon dunkel, allzu viel konnten sie eh nicht mehr machen. Rumspaßen könnten sie zwar immer, aber... Man sollte es auch nicht übertreiben mit der Anzahl. Der Vampir setzte sich neben sie und zuckte leicht mit den Schultern. "Ich weiß nicht..." gestand er mehr oder weniger. Zumindest war sein Ton so, als wäre es ein Schwerstverbrechen, dass er hatte gestehen müssen.

Als Namil sagte das er es nicht wusste und so einen Ton an sich, sodass Fiona leise kichern musste.
Dann schaute sie ihn tief in die Augen und dann gab sie ihm einen Kuss, als sich ihre Lippen wieder von den seinen lösten schaute sie kurz aus den Fenster.
Zumindest wollte sie kurz aus dem Fenster schauen, aber das was sie gesehen hatte konnte man nicht einfach so ignorieren.
Also blieb ihr Blick noch einen Moment lang an dem Fenster kleben...
Sie war also da, das Halb Vampir Halb Dämonen Mädchen.
Leise seufzte sie, wie wird Tamako wohl ragieren wenn sie Namil sieht?
Besorgt schaute sie Namil an. "Sie ist da.." sagte sie leise.

Namil genoss den Kuss, dem sie ihm gab. So wunderbar... All das. Viel besser, als auf öde, blöde Reisen gehen zu müssen... Er folgte ihrem Blick, konnte allerdings, nicht so wie sie, Tamako sehen. Erst, als sie es erwähnte, sah er nochmal genauer hin und sah sie dann doch. Er stockte ein wenig. Bald war der Augenblick gekommen. Wie würde Tamako auf ihn nur reagieren, alsbald sie ihn erblickte? Namil war sich vollkommen unsicher. Entweder sie war furchtbar wütend auf ihn oder aber dankbar. Oder... Ihr war es egal. Vergessen hatte sie sein Gesicht sicherlich nicht, nach solcher Pein, die er bei ihr verursacht hatte. "Dann ist es wohl bald Zeit, dass sie mich sieht... Ich kann mich ja jetzt kein ganzes Jahr vor ihr verstecken..." Und die folgenden Jahre ebenfalls nicht, nur, damit er die Reaktion, welche, in seinen Augen, eher negativ sein würde, nicht sehen musste...

Fiona schaute weiterhin aus dem Fenster, Tamako war aufgestanden und hatte sich neben einem Jungen gesetzt, vermutlich fragte sie ihn irgendwas.
Sie hörte dem, was Namil sagte zu, da hatte er Recht, also mussten sie am besten so schnell wie möglich mit Tamako sprechen, vielleicht sogar jetzt gleich.
"Ich werde jetzt gleich mit ihr sprechen müssen, wann wirst du es tun?" Fragte sie ihn, schaute aber immernoch aus dem Fenster.
Sie versuchte sich vorzustellen, wie Tamako reagieren würde, vermutlich sauer oder dankend, vielleicht sogar beides..

Tja, wann würde er mit Tamako sprechen? Da war Namil sich noch sowas von unsicher. Wohl erst dann, wenn Tamako auf ihn zukam... Vorher würde er sich wohl lieber keinen Stress mit ihr deswegen antun. "Hm... Ich red' wohl erst mit ihr, wenn sie mich ansprechen sollte. So überlasse ich ihr die Entscheidung, ob sie das auch will. Und dann kann sie auch ihre Gedanken ordnen..." meinte er leicht nachdenklich und sah sie an, teilweise bedauernd. Es tat ihm leid, was er der Kleinen angetan hatte... Aber es war nicht mehr umzukehren. Also mussten sie alle damit leben...

Es wäre vermutlich wirklich besser wenn Tamako den ersten Schritt machen würde, aber andererseits wäre es vielleicht auch schlimmer, wenn sie aus Zufall auf Namil treffen würde, dann wäre der Schock wahrscheinlich größer.
Das ganze nachdenken machte Fiona noch verwirrter, sie konnte sich einfach nicht in Tamako hineinversetzen, es gab tausende möglichkeiten wie sie reagieren könnte oder was besser wäre.
Aber das doofe war ja, das Fiona nichts mit der Sache zu tun hatte, eigentlich. Denn es war ja eine Sache zwischen Namil und Tamako, aber andererseits ist Namil ihr Mann und Tamako eine ihrer Schülerinnen, außerdem sah Tamako sie als eine Art 2. Mutter an, daher verstand sie sich gut mit ihr, hoffentlich würde es weiterhin so bleiben.
"Umbringen wird sie dich sicherlich nicht, ich passe auf dich auf." Sagte sie scherzend, um die Situation etwas aufzulockern, denn sie sollten sich einfach nicht soviele Gedanken darüber machen, das machte das ganze nämlich noch komplizierter.

Netter Versuch, damit die Situation wieder ein wenig zu bessern und ihm vielleicht ein wenig besser zu launen. Nur, aus seiner Sicht, eher erfolgslos. Dennoch lächelte Namil sie an, aufrichtig. Der Versuch an sich war ja schon nett gemeint. Und da konnte er ruhig lächeln. "Schön zu wissen." versuchte er, mitzumachen. Vielleicht rettete das doch noch seine Stimmung. "Was sollen wir jetzt machen?" fragte er und sah sie an, noch immer lächelnd. Wenn er das Thema Tamako nicht mehr ansprach, konnte es auch nur besser werden, nicht?